Austausch mit dem Gewerbeverein Feudenheim

Das Anwohnerschutzkonzept war das bestimmende Thema bei einem Austausch von Thorsten Riehle, Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl und Fraktionsvorsitzender der SPD, sowie dem Gewerbeverein Feudenheim, vertreten durch den Vorsitzenden Walter Ampersberger und seinen Stellvertreter Achim Bauer.

„Es besteht derzeit eine große Unsicherheit, ob die bereits aufgestellten Verkehrsschilder wirklich erst ab BUGA-Beginn gelten, weil die Abdeckungen zum Teil weggeweht wurden“, berichtete Walter Ampersberger. Achim Bauer sprach dann auch noch die Situation am Gewerbegebiet in der Talstraße an und formulierte den Wunsch nach Parkmöglichkeiten in der Quartiersgarage und dem Parkplatz gegenüber, der für die Zeit der BUGA für die Einsatzkräfte vor Ort reserviert sein wird.

Beide Anliegen nahm Thorsten Riehle auf und konnte zwischenzeitlich auch an den Gewerbeverein zurückmelden: „Zum einen hat Herr Eberle vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung bestätigt, dass es vor Beginn der BUGA keinerlei Sanktionen aufgrund der neuen Beschilderung geben wird. Aufgedeckte Schilder sollen schnell wieder abgedeckt werden. Bezüglich der Parkplätze im Gewerbegebiet konnte ich nach Rücksprache mit der BUGA-Gesellschaft besprechen, dass nur die Hälfte des Parkplatzes für die Rettungsfahrzeuge abgesperrt wird und sich die Organisationen entsprechend beschränken. Allerdings verzögert sich die Baumaßnahme im hinteren Teil, sodass der Parkplatz noch einige Zeit als Materialfläche für den Bau genutzt wird. Die Stadt geht aber davon aus, dass diese zeitnah nach BUGA-Eröffnung abgeschlossen sein wird.“

Eine schnellere Sanktionierung durch den Fachbereich Sicherheit und Ordnung mahnte Achim Bauer an: „Als Gewerbetreibende im Mischgebiet „Verlängerte Talstraße“ würden wir es begrüßen, wenn der Fachbereich Sicherheit und Ordnung seine rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und nutzen würde, um die Straßenränder „aufzuräumen“. Hier steht seit mindestens zwei Jahren ein Fahrzeug mit tschechischem Kennzeichen entgegen der Fahrtrichtung auf mittlerweile vier platten Reifen. Des Weiteren stehen Anhänger am Straßenrand, die auch schon lange nicht mehr bewegt wurden.“

Thorsten Riehle bekräftigte diese Forderung: „In nahezu jedem Stadtteil begegnen mir diese Beschwerden, hier muss zukünftig schneller gehandelt werden und diese Fahrzeuge müssen von den Gehwegen entfernt werden!“